Liebe Besucherin, lieber Besucher,
herzlich willkommen auf meiner Webseite.
Lyrik und Philosophie, so merkte es der Redakteur eines Radiosenders in Hameln bei einem Interview und Buchvorstellung mit mir im Sommer 2020 an, klingt nach „schwerer Kost“. Gleichwohl erwähnte er, dass meine Texte „Leichtigkeit atmen". Sein Empfinden hat mich sehr gefreut. Am Ende dieses Textes habe ich das Interview für Interessierte verlinkt.
Ein Verfasser lyrischer Texte formuliert seine Gefühle / Gedanken und bringt sie in Versform zu Papier.
In der Philosophie (aus dem Lateinischen philosophia, wörtlich „Liebe zur Weisheit“) wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu ergründen, zu deuten und zu verstehen.
Beide Genres habe ich vor einigen Jahren für mich entdeckt. Dies zu einem Zeitpunkt, an dem mein Leben alles andere als rosig verlief. Schon als kleiner Junge war ich ein nachdenklicher Mensch, der oft mehr den Blick in den Sternen als auf dem Boden hatte. Vieles, was mir geschah, konnte ich mir nicht erklären und fühlte mich häufig als vom Schicksal nicht sonderlich gut behandelt. Fragen über Fragen beschäftigten mich und ich ging auf die Suche nach Antworten.
Im Laufe der Jahre dachte ich oft den „Stein der Weisen“ gefunden zu haben, um dann wiederum festzustellen, dass es nicht so war, sondern das Leben so umfangreich, so oft unerklärlich und veränderbar ist, dass es immer wieder neue Erkenntnisse, neues Lernen, revidieren von Ansichten usw. bereithält.
Als sehr empfindsamer Mensch fing ich um das Jahr 2013 an zu schreiben. All dies geschah von „Jetzt auf Gleich“ und nie zuvor in meinem Leben hatte ich Worte dieser Art und Weise benutzt. Oft kritzelte ich das, was ich meist in sehr frühen Morgenstunden verfasste, auf das Blatt Papier und war selbst überrascht, was dabei entstand. Ich kann nur den Stift in die Hand nehmen, wenn sich etwas in mir regt und ich eine tiefe Verbindung zu mir selbst, zu meinem Herz, spüre. Dann schreibe ich es nieder und fühle, dass es mich selbst sehr erleichtert.
Johann Wolfgang von Goethe sagte einmal:
„Jeder Schriftsteller schildert sich einigermaßen in seinen Werken, auch wider Willen, selbst.“
Ein Zitat, welches ich als sehr passend empfinde, denn wenn Sie meine Zeilen lesen, erhalten Sie einen tiefen Einblick in meine Gefühls- und Gedankenwelt.
In erster Linie schreibe ich für mich selbst, doch freue ich mich über jeden, der auch Freude an meinen Zeilen hat. Vielleicht berührt es den Leser, vielleicht stimmt es ihn nachdenklich, vielleicht festigt meine andere Sichtweise und Empfindungswelt aber auch die eigene.
Unsere Welt erfährt - nach meinem Gefühl - eine zunehmende Wandlung. Nicht nur im individuellen Leben, sondern auch in den Strukturen von Gesellschaften, Organisationen, Wirtschaftssystemen sowie im kollektiven, menschlichen Miteinander. Wir können all dem mit Widerstand begegnen. Wir können aber auch jede Veränderung positiv willkommen heißen und uns die Frage nach dem „Warum geschieht das alles?“ stellen. Jeder darf hier seinem eigenen, inneren Impuls folgen. Und dieser innere Impuls, die Stimme aus unserem Herzen, das Gefühl, welches sich in uns regt, sich bewegt, dieses Herzensgefühl wird uns leiten auf unserem Weg in dieser Welt. Mehr und mehr und immer deutlicher, jetzt in einer Zeit der Wandlung.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen jetzt viel Freude beim Stöbern auf meiner Seite und würde mich freuen, wenn etwas dabei ist, dass Sie anspricht. Meine eigenen Publikationen wurden so verlinkt, dass Sie als interessierter Leser auf die Webseiten meines Verlages geführt werden.
Herzliche Grüße
Jens Zurmühlen
Herzlichen Dank an Zeilen Sprung,
Herrn Christopher Huppert und Radio Aktiv
Künstler haben in diesen Corona-Monaten einen schweren Stand. Das gilt auch für engagierte junge Autoren, vor allem wenn sie wie der Hamelner Jens Zurmühlen sich der Lyrik und Philosophie verschrieben haben. Grund genug für Radio Aktiv Bücherexperten Christoph Huppert sich Zurmühlens im Hamburger Tredition-Verlag erschienenes 136-Seiten-Bändchen „Aus Erleben gesponnen, es dem Leben entnommen“ näher anzuschauen und mit dem Verfasser zu sprechen …
https://zeilen-sprung.de/eintrag/16150